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Oil Lexicon

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A
A/cm
Absorption pro cm – Maßeinheit in der Infrarot-Spektroskopie. Die Schichtdicke der Messzelle beeinflusst die Absorption. Je länger der Weg der IR-Strahlung durch das Prüfmedium, desto höher die Absorption. Zum besseren Vergleich wird der Wert normiert auf einen cm.
AAR
Association of American Railroads Verband der amerikanischen Eisenbahnunternehmen.
ACEA
Association des Constructeurs Européens d’Automobiles Vereinigung der europäischen Automobilhersteller. Gibt die bekannten ACEA-Spezifikationen für Motorenöle heraus.
AES
Atom-Emissions-Spektroskopie (engl.: OES = Optical Emission Spectroscopy). Verfahren zur Bestimmung des Elementgehaltes z.B. in Schmierölen oder Schmierfetten.
AGMA
American Gear Manufacturer Assoziation Verband der Amerikanischen Getriebehersteller. Herausgeber der AGMA-Spezifikationen.
AN
Acid Number („Säurezahl“) Gehalt freier Säuren in einem Öl, angegeben in mgKOH/g gemäß ASTM D 664. Siehe auch: NZ.
ANSI
American National Standard Institute. Amerikanische Organisation zur Standardisierung. www.ansi.org
AO
Antioxidantien – Den meisten Ölen zugegebene Wirkstoffe (Additive) zur Erhöhung der Oxidationsstabilität. Trägt maßgeblich zur Steigerung der Öleinsatzzeiten.
API
American Petroleum Institute Herausgeber der API-Spezifikationen für Motoren- und Fahrzeuggetriebeöle. www.api.org
ASTM
American Standard for Testing Material Standardisiertes Prüfverfahren, ähnlich DIN und ISO in Deutschland bzw. Europa. Früher auf die USA begrenzt, versteht sich die ASTM heute als weltweit tätiges Normungsgremium. www.astm.org
ATF
Automatik Transmission Fluid – Schmieröl und Funktionsfluid für Automatikgetriebe. Wegen der spezifischen Anforderungen automatischer Getriebe sind die Spezifikationen der Getriebehersteller unbedingt zu beachten.
AW-Additive
Anti Wear (Verschleißschutz)-Additive – Wirkstoffe, zur Verbesserung der Verschleißschutzeigenschaften
B
BN
Base Number (Basenzahl) – Maß für die Fähigkeit des Öles saure Verunreinigungen oder Ölalterungsprodukte zu neutralisieren.
BTU
British Thermal Unit. Nicht SI-konforme Energie-Einheit. 1 BTU entspricht der Wärmeenergie
C
CCMC
Comité des Constructeurs d’Automobile du Marché Commun –  Früherer Verband der europäischen Automobilhersteller
CCR
Conradson Carbon Residue – Kurzbezeichnung für die Bestimmung der Verkokungsneigung (Koksrückstand) nach der Conradson-Methode (DIN 51551)
CCS-Viskosität
Cold Cranking Viskosität – Messgerät zur Ermittlung der Tieftemperatur-Viskosität
CEC
Coordinating European Council for the Development of Performance Tests for Lubricants and Engine Fluids. Europäischer Fachausschuss zur Entwicklung von Prüfmethoden für Motoren-Schmier- und Kraftstoffen. www.cectests.org
CFPP
Cold Filter Plugging Point – Standardisierter Test zur Kältefiltrierbarkeit von Kraftstoffen. DIN EN 116.
CLP
Kurzbezeichnung für Schmierstoffe nach DIN 51502 bzw. 51517/3. Bezeichnet ein Umlaufschmieröl
COC
Cleveland Open Cup – Messmethode zur Bestimmung des Flammpunkts im offenen Tiegel. DIN ISO 2592.
cP
Centi-Poise – Maßeinheit für die dynamische Viskosität. SI-Einheit ist Pa·s bzw. mPa·s. 1 cP = 1 mPa·s
cSt
Centi-Stokes – Maßeinheit für die kinematische Viskosität. Gültige SI-Einheit ist mm²/s. 1 cSt = 1 mm²/s
D
DGMK
Deutsche wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle.
DIN
Deutsches Institut für Normung e.V. – Bedeutendste nationale Normungsorganisation der Bundesrepublik Deutschland. Herausgeber der deutschen DIN-Normen. Siehe: www.din.de oder www.beuth.de (Verlag für vertrieb der DIN-Normen)
DKIN
Deutsches Komitee für Instandhaltung e.V. – Mittlerweile aufgelöstes Netzwerk zur Förderung der Instandhaltung
DOT
United States Department of Transportation – Herausgeber von DOT-Spezifikationen
E
E/cm
Extinktion pro cm – Maßeinheit in der FT-IR-Spektroskopie, der die durch Streuung und Absorption verursachte Energieumwandlung einer elektromagnetischen Strahlung beim Durchgang durch ein Medium beschreibt. Entspricht bei der Ölanalytik der Schichtdicke des Öls im Strahlengang (siehe auch: A/cm).
EHD
Elasto-Hydrodynamik – Der Elastohydrodynamische Schmierungszustand tritt immer dann auf, wenn sich aufgrund einer sehr kurzen Einwirkzeit und sehr hohen Drücken der Schmierstoff wie ein fester Körper verhält. 
ELGI
European Lubricating Grease Institute Unabhängiges europäisches Forschungs-Institut rund um die Herstellung
EN
Europäische Norm – Durch eines der 3 europäischen Standardisierungskomitees (z.B. CEN) ratifizierte Regel.
EP-Additive
Extrem Pressure Additive – Hochdruckadditive, die erst bei Misch.- bzw. Grenzflächenreibung ihre Wirkung entfalten und Materialverschleiß entgegenwirken. Im Gegensatz zu AW-Additiven benötigen sie eine höhere Aktivierungsenergie und ihre Wirkung zu entfalten. 
F
FAME
Fatty acid methyl ester (Fettsäuremethylester) – Entstehen durch Umsteuerung von Fetten oder Ölen mit Methanol. Eines der bekanntesten Produkte ist Bio-Diesel.
FDA
US Food and Drug Administration
FM
Friction Modifier – Gruppe der Reibwertverändernde Additive.
FT-IR
Fourier-Transform-Infrared-Spectroskopy – In der Kraft- und Schmierstoffanalytik eingesetztes Verfahren der Infrarot-Spektroskopie zur Bestimmung der molekularen Zusammensetzung von Kohlenwasserstoffen und artähnlichen Produkten.
FVA
Forschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. – Gemeinnütziger Verein zum Zweck der Gemeinschaftsforschung und Ausbildung im Bereich der Antriebstechnik. Dachorganisation ist der VDMA. www.fva-net.de
FVI
Forum Vision Instandhaltung e.V. – Netzwerk der Instandhaltung in Deutschland. www.ipih.de
FZG
Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau der TU München www.fzg.mw.tum.de
G
GC
Gaschromatographie – Chomatographisches Verfahren zum Auftrennen von Stoffgemischen in deren Einzelkomponenten. Säulenchromatographie unter Verwendung von Inert-Gasen als mobile Phase. Für gebrauchte Schmierstoffe z.B. zur Bestimmung des Kraftstoffgehalts.
GC-MS
Gaschromatographie mit Kopplung an ein Massenspektrometer – Methode zur Strukturaufklärung
GfT
Gesellschaft für Tribologie e.V. – Gesellschaft zur Förderung und Verbreitung des tribologischen Wissens. Herausgeber der GfT-Arbeitsblätter
H
HC-Öl
Hydrocrack-Öl – Kurzbezeichnung für ein nach dem Hydrocrack-Verfahren hergestelltes Grundöl für Schmierstoffe und Hydraulikflüssigkeiten. Oft unter Marketingaspekten fälschlicherweise auch als „teilsynthetisch“ bezeichnet. 
HD-Öl
Heavy Duty-Öl . Gebräuchliche Kurzbezeichnung für Motorenöle oder motorenöltypische Additive (HD-Additive). 
HEES
Standardisierte Kurzbezeichnung für umweltschonende Hydrauliköle auf der Basis synthetischer Ester nach ISO 15380. Nachgestellt wird die Viskosität als ISO VG (z.B HEES 32)
HEPG
Standardisierte Kurzbezeichnung für umweltschonende Hydrauliköle auf der Basis von Polyglykolen nach ISO 15380. Nachgestellt wird die Viskosität als ISO VG (z.B. HEPG 32)
HEPR
Standardisierte Kurzbezeichnung für umweltschonende Hydrauliköle auf der Basis von PAO und artverwandten Kohlenwasserstoffen nach ISO 15380. Nachgestellt wird die Viskosität als ISO VG (z.B. HEPR 32).
HETG
Standardisierte Kurzbezeichnung für umweltschonende Hydrauliköle auf der Basis natürliche (nativer) Ester nach ISO 15380. Nachgestellt wird die Viskosität als ISO VG (HETG 32).
HFA
Standardisierte Kurzbezeichnung für wässrige schwerentflammbare Hydraulikflüssigkeiten auf der Basis von Öl-in-Wasser-Emulsionen (HFAE) bzw. -Lösungen (HFAS) mit einem Wassergehalt von mehr als 80%.
HFB
Standardisierte Kurzbezeichnung für wässrige schwerentflammbare Hydraulikflüssigkeiten auf der Basis von Wasser-in-Öl-Emulsionen mit einem Wassergehalt von 40%. In Deutschland nicht als schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeit zugelassen.
HFC
Standardisierte Kurzbezeichnung für wässrige schwerentflammbare ydraulikflüssigkeiten auf der Basis von Glykol-Wasser-Lösungen mit einem Wassergehalt von mehr als 35% (HFC) bzw. etwa 20% (HFC-E).
HFD
Standardisierte Kurzbezeichnung für nichtwässrige schwerentflammbare Hydraulikflüssigkeiten auf der Basis von Phosphorsäure-Estern (HFD-R) bzw. Fettsäureestern oder anderen synthetischen Flüssigkeiten wie z.B. nichtwasserlösliche Glykolen (HFD-U) oder chl
HLP
Standardisierte Kurzbezeichnung für Hydrauliköle mit Antioxidantien, Rostschutzinhibitoren und EP-Additiven.
HLPD
Standardisierte Kurzbezeichnung für detergierende HLP-Hydraulik-öle.
HTHS-Viskosität
High-Temperature-High Shear Viscosity Spezielle Hochtemperatur-Viskosität
HVLP
Standardisierte Kurzbezeichnung für ein HLP-Hydrauliköl mit viskositätsindexverbessernden Zusätzen.
I
ICP
Inductiv Coupled Plasma (Induktiv gekoppeltes Plasma) – Verfahren zur Elementbestimmung in Schmierölen und anderen Flüssigkeiten. DIN 51396/1
ILSAC
International Lubricant Standardization and Approval Committee – Herausgeber internationaler Motorenölspezifikationen. Diese sind vorwiegend in Asien üblich und basieren auf den API-Klassifizierungen
IP
Institute of Petroleum (GB)
IR
Infrarot – Kurzbezeichnung für Infrarot-Spektroskopie
ISO
Internationale Standardisierungs-Organisation International Organization for Standardization. www.iso.org
ISO VG
Viskositätsklassifizierung nach DIN ISO 3448
ipH-Wert
Initial pH (Anfangs-pH-Wert) – Charakterisiert praxisnäher als die SAN den Gehalt starker Säuren in einem Schmieröl. Insbesondere für die Untersuchung gebrauchter Motorenöle aus Biogasmotoren.
J
JASO
Japanese Automotive Standards Organization – Herausgeber von Öl-Spezifikationen im asiatischen Raum
L
LAV
Luftabscheidevermögen – Prüfverfahren
LS
Limited Slip (Begrenzter Schlupf) – Kurzbezeichnung für Fahrzeug-Achsgetriebeöle mit Zusätzen, die den Anforderungen an Getriebe mit Nassbremsen oder mechanischen Differentialsperren entsprechen.
M
MEG
Mono-Ethylen-Glykol Ausgangsprodukt zur Herstellung von Kühlerfrostschutzmitteln.
MIL
Kurzbezeichnung für militärische Standards (MIL-STD)
MOZ
Motor-Oktan-Zahl – Kennzahl für die Klopffestigkeit von Ottokraftstoff.
MTF
Manual Transmission Fluid (Schaltgetrieböl)
MWV
Mineralöl-Wirtschafts-Verband e.V. – Verband der Unternehmen mit Sitz in Deutschland
MoS2
Molybdän-Di-Sulfid – Festschmierstoff-Additiv
m-Wert
Anstieg der Viskositäts-Temperatur-Geraden im V-T-Diagramm nach Walther. Kenngröße zur Berechnung des V-T-Verhaltens von Schmier- und Hydraulikölen. Siehe auch: Viskositätsindex VI
mg/kg
Maßeinheit für die Konzentration von Inhaltsstoffen
mgKOH/g
mg Kaliumhydroxid pro Gramm Probe – Maßeinheit für die AN oder BN.
N
NAS
National Aerospace Standard
NASA
National Aerospace Assoziation
NFPA
National Fluid Power Assoziation
NLGI
National Lubricating Grease Institute
NSF
National Sanitation Foundation – Unabhängige US-amerikanische Gesellschaft zur Prüfung und Zertifizierung von Produkten hinsichtlich der menschlichen Gesundheit u.ä. Ist z.B. für die Prüfung von Schmierstoffen für den Einsatz im Lebensmittelbereich zuständig.
NZ
Neutralisationszahl – Gibt die Anzahl der in einem Schmier- bzw. Hydrauliköl enthaltenen Säuren in der Einheit mgKOH/g an. Siehe auch: AN oder BN
O
OEM
Origin Equipment Manufacturer – Weltweit gebräuchliche Abkürzung für Hersteller von Maschinen
OES
Optical Emission Spectroscopy – Siehe AES
OPEC
Organization of the Petroleum Exporting Countries. Organisation erdölexportierender Länder. www.opec.org
P
PAG
Polyalkylenglykol – Basisflüssigkeit zur Herstellung vollsynthetischer Schmierstoffe und Funktionsflüssigkeiten. Je nach Zusammensetzung überwiegend wassermischbar und damit mit den meisten anderen Mineralölen nicht mischbar! 
PAO
Poly-Alpha-Olefin – Basisflüssigkeit zur Herstellung vollsynthetischer Schmierstoffe und Funktionsflüssigkeiten. Gebräuchlichste Basisölkomponente zur Herstellung vollsynthetischer Motorenöle und anderer Schmierflüssigkeiten
PGLP
Umlauf- bzw. Industriegetriebeöl auf der Basis eines Polyglykol-Grundöles. Meist nicht mit Mineralölen und anderen Öltypen mischbar.
PIB
Poly-Iso-Butylen. Vollsynthetischer Bestandteil von Schmierölen (Grundölen) und Additiven (PIB-Succinimide)
PM
Pensky-Martens – Messmethode zur Bestimmung des Flammpunkts im geschlossenen Tiegel. DIN EN ISO 2719.
PQ-Index
Particle Quantifier-Index – Kennwert zur Bestimmung des ferromagnetischen Metall-Abriebes in Schmierölen und Hydraulikflüssigkeiten.
PTFE
Poly-Tetra-Fluor-Ethylen (Teflon)
ppm
parts per million – „Ein Millionstel Teil“. 1 % = 10.000 ppm. Für die Elementanalyse gilt: 1 ppm = 1 mg/kg
psi
(pound per square inch)
R
RAL
Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen (ehemals) –  Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
REM-EDX
Rasterlelektronenmikroskopie mit energy dispersive X-ray spectroscopy – In der Schadensanalytik eingesetztes rasterelektronenmikroskopisches Untersuchuingsverfahren mit energiedispersiver Röntgenspektroskopie zur Bestimmung der Oberflächenstruktur und Zusammensetzung von metallischen Verunreinigungen, Bruchflächen etc. 
RFA
Röntgenfluoreszens-Analyse – Verfahren zur Bestimmung der elementaren Zusammensetzung (Elementanalyse).
RME
Rapsmethylester – Siehe FAME.
ROZ
Researched Oktanzahl – Kennzahl für die Klopffestigkeit von Ottokraftstoffen.
RPVOT
Rotary Pressure Vessel Oxidation Test (frühere Bezeichnung: RBOT) – Prüfverfahren zur Beurteilung der Oxidationsstabilität von Schmierölen.
S
SAE
Society of Automotive Engineers
SAN
Strong Acid Number – Untermenge der AN
SBN
Strong Base Number – Untermenge der BN
SRE
Standard-Referenz-Elastomer – Standardisiertes Elastomer zur vereinfachten Prüfung von Beständigkeiten gegen verschiedene Typen von Schmierölen bzw. Hydraulikflüssigkeiten.
SRV
Schwingungs-Reibverschleiß – Testgerät zur Ermittlung mechanisch-dynamischer Kenngrößen von modellhaften Prüfkörpern unterschiedlicher Geometrie und variabler Beanspruchungsprofile.
STLE
Society of Tribologists and Lubrication Engineers – US-amerikanische Gesellschaft der Tribologen und Schmierungsingenieure.
STOU
Super Tractor Oil Universal – Universal-Schmier- und Hydrauliköl für Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen von im Ölbad laufenden Bremsen („Nassbremsen“). Ist im Vergleich zu UTTO-Ölen auch für den Einsatz in Motoren geeignet.
SUS (auch SSU)
Saybolt Seconds Universal – Veraltete Maßeinheit für die kinematische Viskosität.
T
TAN
Total Acid Number – Veraltete Maßeinheit für die Säurezahl im Öl. Siehe AN, oder ipH
TBN
Total Base Number Veraltete Maßeinheit für die Basenzahl. Siehe BN
TOF-SIMS
Time of Flight-Secondary Ion Mass Spectroscopy –  Verfahren der Massenspektroskopie zur Charakterisierung der Zusammensetzung von Stoffen.
TOST-Test
Turbine Oil Oxidation Stability Test – Für verschiedene Schmierstoffe gültiger Anforderungstest zur Prüfung der Oxidationsstabilität nach DIN EN ISO 4263
TOU
Tractor Oil Universal – Siehe UTTO.
U
UNITI
Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen e.V. www.uniti.org
USDA
United States Department of Agriculture – US-Behörde, die Anforderungen an Schmierstoffe für z.B. Lebensmittel- und Futterindustrie regelt.
UTTO
Universal Tractor Transmission Oil – Mehrzweck-Öl für Getriebe und Hydrauliken von Traktoren und landwirtschaftlichen Geräten. In diesen Ölen sind insbesondere auch die besonderen Schmieranforderungen für im Ölbad laufende Bremsen („Nassbremsen“) berücksicht. Ein Einsatz als Motorenöl ist jedoch nicht möglich. siehe hierzu STOU
V
VCI
Vapor Corrosion Inhibitants – Korrosionsschutz-Additive, dass in der Ölnebelphase wirksam ist.
VDI
Verein Deutscher Ingenieure Berufsverband und Branchennetzwerk für Ingenieure. www.vdi.org
VDMA
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Dienstleister und Branchen-Netzwerk für mehr als 3000 Industrieunternehmen in Europa. www.vdma.org
VI
Viskositätsindex – Dimensionsloser Wert, der die temperaturabhängige Viskositätsänderung beschreibt. Je höher der Wert ist, desto geringer ist der Einfluss der Temperatur auf die Veränderung der Fließfähigkeit.
VKA
Vier-Kugel-Apparat – Testgerät zur Ermittlung mechanisch-dynamischer Kennzahlen wie der VKA-Schweißkraft u.a. DIN 51530
VSI
Verband Schmierstoff-Industrie e.V. – Zusammenschluss aller bedeutenden Hersteller von Automotive und Industrieschmierstoffen in Deutschland. www.vsi-schmierstoffe.de
VZ
Verseifungszahl – Gehalt an freien und gebundenen Säuren und Ester im Öl
W
WAV
Wasserabscheide-Vermögen – Vermögen eines Öles Wasser abzuscheiden.
Z
ZnDDP
Zink-dithio-Phosphat – Sehr weit verbreitetes Additiv mit AW/EP- und antioxidativen-Eigenschaften.
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